Montag, 2. November 2009

Begegnung mit einem Monster !

Zuerst sieht man ihre Spuren, meistens sind es tiefe Einschnitte in die Natur, zerstörte Waldwege und aufgerissene Böden, da wächst die nächsten Jahre nix mehr.

Die wenigsten Menschen haben sie je gesehen, den sie sind scheu, sie mögen es nicht wenn man ihnen zuschaut. Wer Glück hat erblickt mal einen oder hört in zumindest im Wald schreien und sie schreien laut, wer sich ihnen nähert wird nicht weit kommen , denn die Wege sind meistens gesperrt...das Monster will lieber alleine sein !

Ich mag sie nicht , den sie zerstören MEINEN Wald !

Monstermaschine Harvester

Von Harvester - Wald - Waldarbeiter - Bäume


Riesige Ketten krallen sich in den Waldboden

Von Harvester - Wald - Waldarbeiter - Bäume


Man könnte meinen es sind Panzer

Von Harvester - Wald - Waldarbeiter - Bäume


Von Harvester - Wald - Waldarbeiter - Bäume


Sein unersättliches Maul

Von Harvester - Wald - Waldarbeiter - Bäume


Zum Fressen bin ich da

Von Harvester - Wald - Waldarbeiter - Bäume


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>> hier die Fotos

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11 Kommentare:

  1. Jupp!
    Holzernter sind der blanke Horror.

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  2. Ganz einer Meinung bin ich da nicht mit euch. Bei uns auf Samos brennt es jedes jahr. Das groesste Feuer war im jahr 2000. Die damals umgestuerzten Baeume liegen heute noch in den betroffenen Regionen. habt Ihr auch nur im entferntesten eine Ahnung was hier im Sommer abgeht wenn diese alten, trockenen baeume beim naechsten Waldbrand wieder feuer fangen? Ich glaube nicht das Ihr das sehen wollt was wir hier jedes Jahr erleben muessen.Da waer mir so ein Holzernter aber lieber...

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  3. micha, die dinger machen mindestens so viel kaputt wie sie gut machen....

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  4. Richtig eingesetzt koennen sie sehr nuetzlich sein. bei einem Waldbrand 2006 war ich vor Ort. Hab mich mit den Feuerwehrleuten unterhalten ueber die Massnahmen die nun getroffen werden. Die Feuerwehrleute konnten nicht mehr naeher zum Feuer anruecken, denn umgestuerzte und halb verkohlte Baeume eines vorgehendes Feuers haben die hitze so hoch getrieben, dass es unmoeglich war sich dem feuer noch weiter zu naehern. Haette man das Gelaende mal geraeumt, waere alles viel einfacher gewesen.
    Desweiteren gehoeren Waelder gesaeubert, ansonsten legst Du es regelrecht auf eine Katastrophe an. Werden die Waelder nicht gesaeubert, erledigt die Natur das selbst, und dann mein Freund... renn so schnell du kannst...

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  5. Ich kann Horst nur zustimmen: Holzernter verdichten den Boden und verletzen auch solche Bäume, die gar nicht geerntet werden durch Beschädigung der Wurzeln. Das Abräumen von Totholz entzieht dem Wald wichtige Nährstoffe, ferner vernichten sie Arbeitsplätze. Durch die durch Holzernter niedrigen Holzpreise wird zudem eine Nachfrage künstlich angetrieben, die die globale Entwaldung durch Raubbau an den Wäldern vorantreibt. Punkt! Ist so und das kann niemand wegdiskutieren.

    Wald im biologischen Sinn ist ein Ökosystem, das auf diesem Planeten schon seit Millionen von Jahren ohne den Menschen wunderbar auskommt, und langfristig betrachtet auch mit Feuer kein Problem hat. In einem naturbelassenen Wald kann ein Holzernter nur Schaden anrichten.

    Es gibt natürlich Ausnahmen, die gab es immer und Samos mag so eine Ausnahme sein. Ich kenne Samos nicht aus persönlicher Anschauung, weiß aber genug über die griechische Inselwelt und ihre Geschichte bzw. deren Ökologie, dass mir ein paar Zeilen Wikipedia ausreichen, um eine mögliche Erklärung anbieten zu können.

    Samos war schon in der Antike wichtiges Handelszentrum und immer wieder auch bedeutende Seemacht. Wie fast überall am Mittelmeer wurden die einst reichhaltigen Wälder auf der Insel immer wieder für gigantische Schiffsbau- und Flottenprojekte abgeholzt. Und was Abholzen angeht, waren die nicht gerade zimperlich im alten Griechenland. Die aus dem Geschichtsunterricht leidlich bekannte Schiffsbrücke über den Bosporus für die Armee des Perserkönigs Dareios wurde zum Beispiel von einem Baumeister erschaffen, der von Samos stammte. Ich will nicht mit geschichtlichen Exkursen langweilen, aber die Abholzung und Entwaldung des Mittelmeerraumes zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Die langfristigen Folgen sind neben einer starken Degradierung der Vegetation vor allem eine großflächige Abtragung des Bodens. Selbst dort, wo sich die Vegetation scheinbar erholt hat, findest Du heute bei genauerer Betrachtung eigentlich nur Sekundärwälder auf hauchdünnen Humusschichten, die sich in Bezug auf die Zusammensetzung der Arten und im Hinblick auf ihre ökologische Stabilität dramatisch von der natürlichen Vegetation unterscheiden.

    Kurz: Rund um das Mittelmeer gibt es eigentlich keinen Wald im biologischen Sinn mehr, sondern nur fragile und ökologisch instabile Sekundärvegetation. Die ist durch den intensiven Einfluss des Menschen entstanden, und kann nur durch intensive pflegerische Eingriffe am Leben erhalten werden. Zu diesen pflegerischen Eingriffen mögen auch Feuerschutzmaßnahmen gehören, und bei Feuerwehreinsätzen muss natürlich alles zack-zack gehen. Dazu mag ein Holzernter ein probates Hilfsmittel sein.

    Was Horst fotografiert hat ist aber ein Holzernter im Pfälzer Wald. Und da machen sie einfach eine Menge kaputt.

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  6. sehr gut erklärt adolf....

    danke

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  7. Damit verdiene ICH meine Brötchen.

    ;-)

    Danke!

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  8. was bist du den von beruf adolf....erklärbär ;)

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  9. stimmt...hatte ich vergessen.

    leichte alzheimer :)

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  10. Hallo Leute,
    mal ne frage wo kommt denn euer Holz her etwa von leuten die noch mit schrotsäge in den wald gehen?
    Ihr habt doch keine ahnung ne das ist moderne forstwirtschaft oder schreibt der herr lehrer seinen schülern noch auf ner schiefertafel.
    Denkt mal drüber nach

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