Mittwoch, 21. April 2010

Wieder schwerer LKW Unfall auf der A 6 bei Wiesloch Rauenberg

Update !!

21.04.10

Und wieder kracht ein LKW gegen eine Schilderbrücke und geht in Flammen auf !

>> Vor ein paar Monaten das gleiche Szenario ein paar Kilometer weiter bei Hockenheim

21.04.10
Polizeimeldung
Zum schweren Unfall auf BAB 6 Heilbronn – Mannheim Unklar ob ein oder zwei Tote im Führerhaus
Erste Erkenntnisse zum Unfallhergang
Staatsanwaltschaft Heidelberg ordnet vorläufige Festnahme des Unfall verursachenden Lkw- Fahrers aus Litauen an
Bis dato steht noch nicht fest, ob eine oder zwei Personen in dem Unfall-Lkw verbrannt sind. Zeugen hatten der Polizei kurz nach dem Unfall berichtet, zwei Personen in dem Lkw gesehen zu haben. Die Rettungskräfte vor Ort haben in dem zerstörten und völlig ausgebrannten Führerhaus bislang jedoch erst eine Leiche entdeckt. Dabei dürfte es sich um den 52-jährigen Fahrer aus Wolfenbüttel handeln. Der Lkw war mit Möhren beladen und ist in Willich/NRW zugelassen.
Die genaue Untersuchung des Führerhauses wird erst nach der Bergung des Lkw – voraussichtlich am Donnerstag – erfolgen können.
Der beteiligte Klein-Lkw ist ein Citroen 2.8 –Tonner mit Zulassung aus Saarlouis; bei den Verletzten handelt es sich zwei Männer im Alter von 36 und 39 Jahren aus dem Saarland.
Hinsichtlich des Unfallherganges haben die Ermittlungen bislang ergeben, dass der Unfall-Lkw auf der rechten Fahrbahn in Richtung Mannheim unterwegs war, direkt hinter ihm ein Lkw mit litauischer Zulassung. Links versetzt hinter diesen beiden Fahrzeugen fuhr der Citroen-Klein-Lkw auf der mittleren Fahrbahn, um mit höherer Geschwindigkeit die beiden Lkw zu passieren. In diesem Moment zog der Fahrer des litauischen Lkw nach links, um seinerseits den Willicher Lkw zu überholen.
Beim Ausweichen nach links verlor der Citroen-Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen, geriet ins Schleudern und prallte auf die hintere Achse des Willicher Sattelzuges, der daraufhin ebenfalls ins Schlingern geriet und nicht mehr auf der Fahrbahn zu halten war. Der Wagen kippte auf die rechte Seite, das Führerhaus geriet auf die Mittelleitplanke (Beton-Gleitwand) und prallte an den linken Pfosten einer Schilderbrücke, der dadurch einknickte. Das Führerhaus ging sofort in Flammen auf.
Die gesamte Unfallstrecke ist ca. 150 Meter lang. Der Schaden an den beiden Unfall-Lkw sowie den Autobahneinrichtungen (Schilderbrücke, Mittelleitplanke, Fahrbahn) dürfte mehr als 600.000 Euro betragen.
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg, die von Beginn an eng in die Ermittlungen eingebunden war, hat die vorläufige Festnahme des 49-jährigen Fahrers des Lkw aus Litauen angeordnet, der den Unfall verursacht hat. Derzeit wird geprüft, ob ein Haftbefehl wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung/ Fahrlässigen Tötung beantragt wird.

Chaos auf der Autobahn A 6 bei Wiesloch

Von Schwere LKW Unfälle - Unfälle mit Lastkraftwagen


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Suchbegriffe : brand, feuer, feuerwehr, LKW, rettungsdienst, unfall, a6, wiesloch, rauenberg

20 Kommentare:

  1. Die A6 ist in Deutschland die Autobahn mit dem höchsten LKW-Aufkommen. Und was da teilweise unterwegs ist. Die Polizeikontrollen zeigen es immer wieder: es werden LKW aus dem Verkehr gezogen, weil sie völlig fahruntüchtig sind. Schlecht gesicherte Ladung ist auch so ein Thema. Kein Sicherheitsabstand. Zu schnell unterwegs. Eine echte "Autobahn des Schreckens".

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  2. ... vielleicht noch zur Ergänzung:

    Was Du, lieber Horst, da "drüben" im Westen machst, das mache ich "im bayerischen Osten".

    Ich mach' zwar nicht mehr das Aktuelle, aber das "Zeitlose". Die A6 von Amberg bis Schnelldorf ist mein Terrain fürs Thema "Verkehrsinfarkt".

    Und ehrlich: ich bin immer heilfroh, wenn ich wieder mit heiler Haut zuhause bin.

    Mal ganz abgesehen davon, daß das auch unsere "Weekend-Strecke" in die Südwestpfalz ist ...

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  3. Hallo Herr Welke, vielen Dank das wir ihr Video verlinken durften.

    Gruß
    Heimann

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  4. Kam grade in "Brisant". Ist da was von Deinem Material dabei?

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  5. mein lieber franz, da scheinst du aber gewaltig was zu verwechseln, was ich ( und mein kollege ) da im " westen " mache ist knallharter job , das was du "im bayerischen Osten" machst ist spazieren fahren auf der autobahn. das hat mit dem was ich mache aber rein gar nix gemein...lach

    oder bretterst du auch nachts um 3 uhr bei regen oder schnee mit gelblicht und warnblinker über den standstreifen...wohl eher nicht. mal ein schnelles foto aus dem fenster deines pkw gemacht hat nix mit dieser arbeit zu tun.

    mein kollege hat gesagt ich soll dir das mal so schreiben...lach

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  6. Sehr geehrter Herr Welke,
    ist ihnen eigentlich schon mal aufgefallen das sich der Herr Roth von borderline-press ständig an ihre Themen dranhängt ?

    Sie machen eine super Arbeit, weiter so !

    Der stille Leser

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  7. Axel Rosignol,Celle21. April 2010 um 21:57

    Sie schreiben,daß Sie ein generelles Lkw Überhoverbot fordern?Dann fahren Sie mal mit mir eine Woche mit und erleben Sie den wirklichen Alltag auf dem Lkw.Die Pkw Fahrer,die uns schneiden um noch eine Auffahrt zu erwischen,die bereits seit über 1 Km ausgeschildert ist,die uns vor Baustellen ausbremsen,oder uns die Vorfahrt nehmen,die sind an den meisten schweren Unfällen mit Lkw Beteiligung schuld und ebenso schlecht ausgebildetes Fahrpersonal aus dem billigen Osten,siehe der heutige Unfall,aber die Unternehmer wollen es ja so,billig ist ja so Geil!!!!!Nur wer unseren Alltag mal ein paar Tage erlebt hat,der sollte sich ein Urteil erlauben! Wir sollten mal Alle eine Woche stehen bleiben,ich frage mich woher dann der Sprit kommt,den Ihr braucht um zum einkaufen zu fahren,die Waren die wir bringen!!!!

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  8. hallo axel....ich habe selbst viele jahre lkw gefahren..internationaler fernverkehr mit hängerzug.
    ich habe es dem franz roth gerade geschrieben, er soll nicht pauschal über die männer und frauen die tag täglich schwer schuften damit " er " morgens seine brötchen pünktlich bekommt, so herziehen in seinem blog.

    dieses ..immer sind die lkw fahrer schuld kann ich auch nicht mehr hören. seltsamerweise passieren auch sonntags unfälle, obwohl da ein lkw fahrverbot herrscht.
    ich kenne heute noch viele top lkw fahrer und lass auf diese männer und frauen nichts kommen.

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  9. hab' ich eben schon gedacht, als das Thema im TV lief - ach, wieder Arbeit fuer Horst...

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  10. @axel...bitte nicht verwechseln. ich fordere kein generelles Lkw Überholverbot .

    das wird hier gefordert....
    http://borderline-press.blogspot.com/2010/04/die-a6-die-autobahn-des-schreckens.html

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  11. hi cv....
    glaube bloß nicht das ich sowas gerne mache. sind immerhin alles ehemalige kollegen ;)

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  12. "....seltsamerweise passieren auch sonntags Unfälle, obwohl da ein lkw fahrverbot herrscht."

    Na, da waren doch LKW am Sonntag unterwegs, als ich am frühen Sonntag Nachmittag auf der A5 zwischen Friedberg und Butzbach selbst fast in einen Unfall hineingeriet. Konnte mit ansehen, wie auf der Überholspur ein Fahrzeug an mir (auf der mittleren Spur) vorbeifuhr und in die bereits stehenden Autos hineinkrachte. Ein Cabrio hat es total gefetzt und gedreht. Mehrere Autos waren demoliert, aber die Insassen haben keine sichtlichen Blessuren abbekommen, Gottseidank!
    Insofern halt nur ein gewöhnlicher Unfall .....

    Da ich die Kamera für eigentlich ganz andere Zwecke dabei hatte, habe ich dann halt mal fotografiert, es dauerte etwa 80 Minuten, bis die Autobahn wieder freigegeben wurde.
    http://www.flickr.com/photos/samos-pemo/sets/72157623781152797/

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  13. peter...sonntags dürfen nur lkw mit sondergenehmigung fahren zb. mit verderblichen gütern wie obst , lebensmittel, tiefkühlung etc...alles nur damit du am montag deine frischen eier, oder deinen salatkopf im supermarkt bekommst.

    was würdet ihr alle sagen wenn am montag der supermarkt leer wäre....

    natürlich gibt es unter lke fahrern auch deppen, aber die mehrzahl sind profis, die ihren job beherrschen, genauso wie du ich und franzens.
    ich mag es nur nicht wennständig auf diesen menschen rumgehackt wird.

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  14. dort musst du auch aufpassen das du meinem kollegen jürgen mahnke nicht in die quere kommst...das ist nämlich der mann für unfälle im frankfurter raum.
    ach noch was...nummernschilder würde ich nicht unbedingt erkennbar fotografieren und in flickr reinstellen....ein gefundenes fressen für anwälte...nur so mal als tipp :)

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  15. Hallo Horst, dafür gibt es in Mainz den Wochenmarkt, 3x in der Woche!
    Mit unglaublich vielen Motiven!
    Ich war schon ewig nicht mehr (mit einer Kamera) in einem Supermarkt, um dort Eier, Obst oder Salat zu kaufen!

    Danke für den Tip mit den Nummernschildern. Der Kollege in Frankfurt kann ruhig schlafen, ich habe keine bewußte Absicht, des öfteren in Unfallnähe zu geraten. ;-)

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  16. Wie Peter schon sagte:

    Es gibt Wochenmärkte.

    Und es gibt sogar auch Supermärkte, die bei den Frischwaren nur regionale Produkte im Angebot haben.

    Frischwaren müssen nicht über hunderte bis tausende von Kilometern im LKW transportiert werden. "Frisch" sind die dann sowieso nicht mehr. Nur "gekühlt".

    "Act local" nicht nur bei den Themen als Fotograf oder Filmer, sondern auch beim Eierkauf, dasist "Nachhaltigkeit".

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  17. franz...das ist doch ne lachplatte was du hier erzählst.
    wie willst du eine millionenstadt alleine mit regionalen produkten versorgen...lächerlich !

    woher kommen deine bananen, woher kommen deine orangen usw.

    von den anderen produkten ganz zu schweigen.
    das was du hier bringst ist doch grüne träumerei

    aber du schnitzt dir ja deine möbel selbst, oder kaufst sie auf dem wochenmarkt.
    und deinen leckeren französischen wein und den käse holst du dir in frankreich persönlich ab.
    grüne träumereien mehr nicht.
    aber wenn ich im cabrioletle mit 100 über die autobahn schleiche habe ich ja zeit zum träumen...gelle....;)

    nix für ungut...aber voll am thema vorbei
    6...setzen

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  18. franz...
    ist es eigentlich nachhaltig, mehrmals im monat mit dem pkw von nürnberg nach pirmasens zu fahren ?...ich denke da gehen doch bestimmt auch züge...oder nicht !

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  19. Axel Rosignol,Celle22. April 2010 um 21:29

    Wollt Ihr Euch jetzt fetzen wegen sowas unsinnigem?Auch die Teile aus denen ein Cabrio gebaut wird fahren etliche hundert Kilometer zur Produktstätte und das fertige Cabrio dann auch.Es geht nicht mehr ohne Lkw`s und der Spruch Güter gehören auf die Bahn ist absoluter Quatsch.Ich kenne keinen Supermarkt mit Bahnanschluß und die Waren müssen vom Bahnhof auch zum Endverbraucher kommen.Der Transport mit dem Lkw ist eben nunmal am effektivsten und billigsten.Man sollte lieber die Politiker angreifen,die sinnlose Transporte fördern.Ein Beispiel: In einer ehmaligen Firma haben wir von Norddeutschland Zucker in die Schweiz gefahren,der wurde dort verflüssigt und mit 6% Orangensaftkonzentrat angereichert,dann kam das ganze EG Subventioniert zurück nach Norddeutschland wo Orangennektar und anderer Saft draus gemacht wurde.
    Oder in einer anderen Firma haben wir Aluminium von Neuss nach Bruchsal gefahren,das wurde dann später in Containern über Rotterdam verschifft nach Südeuropa und von da mit dem Lkw nach Bruchsal gefahren,das war billiger,weil EG Subventioniert.....Macht Euch lieber darüber Gedanken anstatt Euch zu streiten wegen Sachen die von uns niemand ändern wird....
    Und noch eins: Tiefgekühlte Waren dürfen auch Sonn und Feiertags nicht gefahren werden,der Anteil in Frischeladungen darf höchstens 10% betragen:-)

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