Es gibt Dinge im Leben eines Bildjournalisten um die man sich gerne drücken würde, aber sie gehören genauso zur journalistischen Arbeit wie das Fotografieren.
Was ich damit meine....man nennt es lapidar Bildbeschaffung !
In den meisten Fällen geht es darum Bilder ( Informationen ) von einem verstorbenen oder verunglückten Menschen zu beschaffen, um eine Geschichte erst zu ermöglichen oder sie eben abzurunden.
Häufig sind es zB. Fotos von Mordopfern ( oder dem Mörder ) , das dies nicht einfach ist und nicht immer klappt kann sich ja jeder denken.
Auch am Samstag hatte ich wieder so einen Fall, ich musste ein ganzes Dorf praktisch umgraben um an Fotos zu kommen und immer hast du die Redaktion im Genick.... da ich für eine Sonntagszeitung unterwegs war rückte die Deadline immer näher, aber schließlich gelang es mir doch Fotos zu beschaffen.
Die Geschichte war am Sonntag im Blatt und heute ist sie in der Bundesausgabe der BILD !
Möchte aber gleich mal etwas klarstellen...so was macht keiner gerne aber es gehört zum Job eines Bildjournalisten !
Um welche Geschichte es ging möchte ich hier nicht sagen...ich erzähle eh schon zuviel..;-)
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