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Samstag, 31. Oktober 2009
Kurztrip nach Kanada !
Na ja, nicht ganz, aber fast ;)
Heute war wieder Wandertag, Seele und Sinne füttern. Herrliche Sonne wunderschöner Herbstwald.
Kleine Pause an einer einsamen Hütte mitten im Wald
Die tun einem nix, die fressen einem nur die Vorräte weg! Deshalb bindet man die nachts in Kanada immer auf die Bäume ganz nach oben. Und läßt das Feuer brennen. Wo einer immer Wache halten muß, damit nicht der Wald zum brennenden Inferno wird.
Und die Winchester 45-70 ist trotzdem griffbereit. Könnte ja mal einer total humorlos sein, weil man ihm das Cornedbeaf verweigert ...
Ich war da mal mit so einem richtigen alten Waldläufer unterwegs (der war zig-mal da drüben). Das war "adventure" pur. Mit dem Kanu über die Flüsse und Seen in Ontario und Manitoba. Opasquia Provincial Park und mehr.
Irgendwo an einem Bedarfshaltepunkt steigst Du aus der Canadian Pacific, mitten in der Wildnis, und holst Dein Boot und Deinenen Proviant (und die Winchester) bei einem Trading Post ab.
Ich hab' mir fast jede Nacht im Zelt oder am Feuer in die Hose gesch...
Das sind Geräusche, wenn wirklich der Bär das Lager umkreist, in der Hoffnung, daß der Zweibeiner da endlich abhaut und das Feuer ausmacht. Und Wölfe, die im Rudel den Mond anheulen.
Wenn ich die Knete hätte, ehrlich, ich würde dorthin auswandern!
Du schleppst alles, was Du brauchst in die Wildnis mit. Du lernst mit Deinen Zigaretten sparsam umzugehen, weil Du keine kaufen kannst. Du triffst in irgendeinem Camp ein paar Yanks auf dem Wochenendtrip und tauschst Kippen ein gegen selbstgejagtes Fleisch.
Du mußt punktpünktlich am vorher vereinbarten Punkt auf die Stunde genau an irgendeinem See sein, wo Dich der Buschflieger wieder mit seinem Wasserflugzeug abholt.
Und wenn Du Dir in der Wildnis ein Bein brichst, hast Du ein echtes Problem. Denn der nächste Arzt ist 500 Kilometer weit weg. Bis Du da mit dem Kanu hinommst, biste verreckt vor Schmerzen.
Aber das waren mit die herrlichsten vier Wochen meines Lebens.
Ich vermisse den Grizzly und die Wölfe ...
AntwortenLöschenDie tun einem nix, die fressen einem nur die Vorräte weg! Deshalb bindet man die nachts in Kanada immer auf die Bäume ganz nach oben. Und läßt das Feuer brennen. Wo einer immer Wache halten muß, damit nicht der Wald zum brennenden Inferno wird.
Und die Winchester 45-70 ist trotzdem griffbereit. Könnte ja mal einer total humorlos sein, weil man ihm das Cornedbeaf verweigert ...
hi franz...crizzly, wolf und bär bzw. deren fell, hängen HINTER der hütte...weißt doch, gibt sonst äger mit den tierschützern ;)
AntwortenLöschenmit ner winchester kanns jeder, wir erschlagen die viecher !
Haha. Erschlagen!
AntwortenLöschenIch war da mal mit so einem richtigen alten Waldläufer unterwegs (der war zig-mal da drüben). Das war "adventure" pur. Mit dem Kanu über die Flüsse und Seen in Ontario und Manitoba. Opasquia Provincial Park und mehr.
Irgendwo an einem Bedarfshaltepunkt steigst Du aus der Canadian Pacific, mitten in der Wildnis, und holst Dein Boot und Deinenen Proviant (und die Winchester) bei einem Trading Post ab.
Ich hab' mir fast jede Nacht im Zelt oder am Feuer in die Hose gesch...
Das sind Geräusche, wenn wirklich der Bär das Lager umkreist, in der Hoffnung, daß der Zweibeiner da endlich abhaut und das Feuer ausmacht. Und Wölfe, die im Rudel den Mond anheulen.
Wenn ich die Knete hätte, ehrlich, ich würde dorthin auswandern!
Du schleppst alles, was Du brauchst in die Wildnis mit. Du lernst mit Deinen Zigaretten sparsam umzugehen, weil Du keine kaufen kannst. Du triffst in irgendeinem Camp ein paar Yanks auf dem Wochenendtrip und tauschst Kippen ein gegen selbstgejagtes Fleisch.
Du mußt punktpünktlich am vorher vereinbarten Punkt auf die Stunde genau an irgendeinem See sein, wo Dich der Buschflieger wieder mit seinem Wasserflugzeug abholt.
Und wenn Du Dir in der Wildnis ein Bein brichst, hast Du ein echtes Problem. Denn der nächste Arzt ist 500 Kilometer weit weg. Bis Du da mit dem Kanu hinommst, biste verreckt vor Schmerzen.
Aber das waren mit die herrlichsten vier Wochen meines Lebens.
Ach ja, lang, lang ist's her ...